Mittwoch, 26. September 2007

tropenregen

nach 4 tagen in der ausgesprochen schoenen stadt san cristobal hat es uns weiter bzw. tiefer nach chiapas gezogen und wir landeten schliesslich in palenque. palenque offenbarte sich allerdings im krassen gegensatz als kleines drecksloch, in dem es neben schwuelwarmer bis feuchter "luft" noch ziemlich viele abgase gab. das reizvolle ist jedoch die gleichnamige, ca. 9km entfernte mayastaette, die sich mitten im urwald befindet und von der aus man unbekannte laute aus dem djungel hoeren kann, waehrend man auf den ruinen herumklettert.
spaeter waren wir noch am gleichen tag bei misol-ha und aqua azul, zwei sehr schoenen wasserfaellen. allerdings koennen kleine mexikanerinnen, die einem unbedingt bananen o.ae. verkaufen wollen, ganz schoen aufdringlich bis unverschaemt werden, was die stimmung in kombination mit tropischen regenguessen nicht gerade auf den hoehepunkt bringen konnte.
wir verliessen die stadt abends dementsprechend erleichtert, um nach 9 stunden busfahrt (also doch noch einmal quaelerei fuer den magen) morgens um 6 in merida anzukomen.
hier haben wir ein superschoenes hotel - mal etwas anderes! ziemlich luxurioes fuer mexikanische verhaeltnisse und fuer unsere eigentlich auch. wir wohnen in einem riesigen altbauzimmer, es gibt fruehstueck - toast mit marmelade - und die moeglichkeit den pool zwei strassen weiter kostenlos zu benutzen.
das haben wir gerade auch noch gemacht, sind aus dem pool gestiegen, um gleich wieder nass zu werden, da ein weiterer, recht puenktlicher regen die strassen zu fluessen verwandelt hat und es nicht moeglich ist, unter knoechelhoch zum hotel zurueck zu kommen. - dies hier die wartezeit auf bessere zeiten -

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